Lâ ilâhâ illâ Âllâh
  Die jährlichen Almosen entrichten (Zakâh)
 

Für jeden Muslim, der vermögend genug ist, einen bestimmten Betrag seines Ersparten zusammen­zutragen und nicht auszugeben, ist es eine religiöse Pflicht, jährlich einen Anteil seines oder ihres Vermögens an die Bedürftigen abzugeben. Diese Almosen werden auf Arabisch Zakâh genannt, dies bedeutet wörtlich „Reinigung“. Alle Dinge gehören Gott, dem Allbarmherzigen, das heißt Reichtum ist ein dem Menschen anvertrautes Gut. Diese Almosen abzugeben stellt eine Möglichkeit dar, wie Leute, die finanziell dazu in der Lage sind, ihr ehrbar verdientes Vermögen, das Gott ihnen zur Verfügung gestellt hat, zu reinigen.

 

Darüber hinaus ist Zakât ein Mittel, Vermögen direkt in der Gesellschaft zu verteilen und Armen und Bedürftigen zu helfen. Die Zakâh (Pflichtabgabe) reinigt auch die Seele des Spenders, mindert den Geiz und stärkt das Mitgefühl und die Großzügigkeit unter den Menschen.

 

Der normalerweise abzugebende Anteil beträgt zwei ein halb Prozent des angesparten Vermögens eines Jahres. Diese Abgaben werden also nach dem Ersparten und nicht nach dem Einkommen erhoben.

 

 
   
 
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